Ex-Senatorin Röpke: "Kevins Tod belastet mich"

Senatorin Röpke tritt zurück - Böhrnsen ist entsetzt - Nachfolge-Suche hat bereits begonnen

Bremen (mue). Sie wirkt bleich, müde. Karin Röpke räumt ein, keine Kraft mehr für die vielen Fragen zum Tode des kleinen Kevin zu haben. "Sein Tod belastet mich persönlich", sagt sie, als sie als Senatorin zurücktritt. Sie war mit dem Schicksal des Kleinen persönlich beschäftigt. Genutzt hat das Kevin nicht.

Die Liste der Pannen ihrer Behörden im Umgang mit dem Kind und seinen drogenabhängigen Eltern ist lang. So lang, dass sie Röpke zum Rücktritt bewegt. Der Schritt fällt ihr nicht leicht. "Ich war gerne Senatorin", sagt sie. Noch am Abend zuvor hat sie mit Regierungschef Jens Böhrnsen (SPD) gesprochen, ihm ihren Rücktrittsentschluss dargelegt. Böhrnsen widersprach ihr nicht: "Der Schritt ist richtig, nötig und unvermeidlich", sagt er. Böhrnsen war es, der Röpke zu Jahresbeginn den Jungen besonders ans Herz gelegt hatte. Der Regierungschef war von einem Heimleiter angesprochen worden.

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